1924-1949

1949

Dressurleiter waren die Herren Habermacher und Zürcher.
Die Hoffnungen der Dressurgruppe gingen in Erfüllung. 23 Teilnehmer waren zu verzeichnen.
Ein provisorisches Reglement der Dressurgruppe wurde geschaffen und von dem Präsidenten Josef Aschwanden und dem Aktuar Hans Iten unterzeichnet.

1948

Der 1. Vierkampf fand statt. Dressurleiter waren die Herren Habermacher und Besmer.
Verschiedene Mitglieder besuchten Ausstellungen in Strassbourg, Mailand und Bergamo.

1946

Der Kynologische Verein Zug und Umgebung atmete auf! Die Krise war überstanden!

1945

Verstarb der Gründungspräsident A. Aklin, der 18 Jahre lang das Präsidium innehielt und ausserdem zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Vor 23 Jahren hatte Herr Aklin den Kynologischen Verein Zug gegründet!
Während des Krieges, sofern der Jahresbeitrag überhaupt eingezogen wurde, betrug dieser teilweise Fr. 3.00. Ab der im Jahre 1945 abgehaltenen Generalversammlung wurde der Jahresbeitrag auf Fr. 5.00 angehoben.
Der Verein steckte in einer enormen Krise! Im Interesse der Sache und im kynologischen Geiste handelnd, stellten sich sämtliche Vereinsmitglieder erneut zur Verfügung. Die uneigennützigen Bestrebungen verhalfen der Sektion wieder zu neuem Aufblühen.

1944

Es wurden keine Vereinsbeiträge eingezogen!

1942

Dr. med.vet. G.Gisler trat als Nachfolger von A. Aklin das Präsidium an. Herr Aklin wurde zum Vizepräsident gewählt. Die Teilnehmerzahl der Generalversammlung setzte sich aus 8 Mitgliedern inklusive Vorstand zusammen.
Die Futterversorgung der Hunde wurde immer problematischer.

1941

Die Mitgliederzahl sank weiter, fast wieder auf die des Jahres 1926. Nur 33 Mitglieder gehörten zu diesem Zeitpunkt noch dem KV Zug und Umgebung an.

1940

Der 2. Weltkrieg und dessen Auswirkungen wurden auch im KV Zug und Umgebung spürbar. Demzufolge liess sich die Teilnehmerzahl an der Generalversammlung tatsächlich an einer Hand abzählen. Die Mitgliederzahl reduzierte sich auf 60.

1939

Sämtliche kynologioschen Vereine erhielten ein Zirkularschreiben, den Ankauf von Kriegshunden betreffend. Daraufhin wurden angehende Melde- und Sanitätshunde 14 Tage getestet. Die Hundehalter erhielten bei Eignung einen entsprechenden Betrag entrichtet und bei Nichtgebrauch wurden die Hunde franko Bahnstation an die jeweiligen Halter retourniert!
Inzwischen hatte sich die Mitgliederzahl auf 69 erhöht und es wurde an den Prüfungen in den Klassen A und B. teilgenommen. Ausserdem fand auch ein Gruppenwettkampf statt.
Die Übungen wurden jeweils am Dienstag auf der Allmend abgehalten und erfolgten unter der Leitung von A. Dober. Auf regelmässiges und pünktliches Erscheinen mit Hunderassen, die sich zur Dressur eigneten, wurde grossen Wert gelegt.

1935

Der Gründungspräsident Ernst Aklin wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Theo Iten, Polizist, und Ad. Dober, Spenglermeister, wurden Dressurleiter.

1930

In diesem Jahr nahmen verschiedene Mitglieder erfolgreich an Hundeausstellungen teil.

1927

Es wurden monatliche Mitgliederversammlungen abgehalten und der Mitgliederbeitrag wurde von Fr. 8.00 auf Fr. 6.00 gesenkt.

1926

Der Grundstein für die aktive Hundeausbildung war damit gelegt und bis zum Jahr 1926 wuchs die Vereinsmitgliederzahl von 16 auf 36 Mitglieder heran. Damals wurde noch auf der Allmend und in den Baracken des Schweizerischen Brauntierviehzuchtverbandes trainiert.

1924

Ernst Aklin, Metzgermeister von Beruf und Besitzer eines Italienischen Windspiels, war der 1. Präsident unseres Vereins.

Das damalige Gründungskomitee wurde durch Dr.med.vet. G.Gisler und C. Strüblin besetzt. Vizepräsident war Alois Stücheli; Aktuar Franz Odermatt; Kassier Josef Hasenmaile; Beisitzer waren die Dr. Gisler, G. Egli und G. Bösch.

Anwesende der Gründungsversammlung waren folgende Herren:
Erzinger, Walder, Grau, Hauri, Scheidegger, Dr. Ott und Grolimund.